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ELEKTRONISCHER DATENAUSTAUSCH

E-Invoicing

Unternehmen streben danach, den Datenaustausch zu digitalisieren und gleichzeitig den Anforderungen der Finanzbehörden gerecht zu werden, die den Fokus auf digitales E-Invoicing legen. Dies erfordert nicht nur die Anpassung interner Prozesse, sondern auch die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen.

Worum geht es?

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In Europa und besonders in Deutschland gibt es strenge Vorschriften wie die EU-Richtlinie 2014/55/EU und das deutsche E-Rechnungsgesetz. Diese Regelungen verlangen, dass elektronische Rechnungen bestimmten Standards entsprechen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre E-Invoicing-Lösungen aktuell sind. Die Finanzbehörden fördern dies, um die Umsatzsteuerlücke zu schließen. Der elektronische Rechnungsaustausch ermöglicht eine sofortige Vorsteuerabzugskontrolle. Laut EU-Kommission und Bundesfinanzministerium könnten dadurch jährlich über 10 Millionen Euro zusätzliche Steuereinnahmen in Deutschland generiert werden.

E-Invoicing Deutschland – Stufenweise Einführung B2B & B2G

Der Bundesrat hat dem Wachstumschancengesetz zugestimmt, was den Weg für die stufenweise Einführung der obligatorischen E-Rechnung nach EN 16931 in Deutschland frei macht. Ab Januar 2025 gilt eine Empfangspflicht für E-Rechnungen im B2B-Bereich.

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Akzeptierte Formate & Standards nach Richtlinie 2014/55/EU

Im Zuge der Digitalisierung und des Zusammenwachsens der Europäischen Union wurde beschlossen, einheitliche Standards für elektronische Datenübertragung im Rechnungsumfeld zu schaffen:

  • XRechnung

  • ZUGFeRD

  • EDIFACT

Die Herausforderungen für Unternehmen

Dynamische Prozesse und wechselnde Systeme

Die IT-Landschaft verändert sich stetig durch neue Lösungen im Kern-ERP oder in Fachbereichen sowie durch hybride Landschaften (Cloud/onPremise). Gleichzeitig herrscht eine höhere Dynamik in den Märkten und sich verändernde Geschäftsmodelle sind eine Reaktion auf Marktbegleiter, wie die zunehmende Bedeutung von Servicegeschäften. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, Geschäftsprozesse anzupassen. Flexible Integrationslösungen sind erforderlich, um sich an veränderte Prozess- und Systemlandschaften anzupassen, da starre Integrationen diesen Herausforderungen nicht gewachsen sind.

Wechselnde Geschäftspartner

Häufigere Veränderungen der Geschäftspartner aufgrund unterschiedlicher Einflüsse erfordern oftmals ein schnelles und einfaches Onboarding. Das schnelle Integrieren von Geschäftspartnern mit heterogenen Systemlandschaften und Standards ist hierbei unerlässlich.

Resiliente Lieferantennetzwerk

Resiliente Lieferantennetzwerke sind darauf ausgelegt, sich schnell an Veränderungen und Störungen anzupassen, um die Kontinuität der Lieferkette zu gewährleisten. Integrationslösungen tragen wesentlich dazu bei, diese Anpassungsfähigkeit zu verbessern, indem sie den automatischen und effizienten Austausch von Geschäftsdaten zwischen Lieferanten und ihren Kunden ermöglichen. Echtzeit-Einblicke in den Status von Bestellungen und Lieferungen sind dabei entscheidend, um auf unerwartete Veränderungen oder Störungen schnell reagieren zu können.

Neue Technologien

Der technologische Fortschritt bringt vielfältige Veränderungen mit sich. Für Investitionssicherheit bei Integrationslösungen ist es wichtig, zukunftsfähig zu sein. Beispiele sind hybride Systemlandschaften und der zunehmende Einsatz von Cloudlösungen. Auch Austauschformate und Standards entwickeln sich weiter und erfordern schnelle Anpassungen. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Machine Learning finden zunehmend Eingang in den Business-Kontext und sollten für Integration genutzt werden. Der Fachkräftemangel macht es zudem erforderlich, dass Integrationslösungen die Vorteile neuer Technologien bei geringem Ressourcenaufwand ausschöpfen.

Geänderte Erwartungshaltung an User Experience

Die Erwartungen und das Verhalten der Nutzer haben sich im Kontext der Mediennutzung sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld verändert. Beispiele hierfür sind die mobile Nutzung und die Änderungen in der Dateneingabe, von der klassischen Kommandozeile über die Maus- bis hin zur Spracheingabe.

EDI-ZONE als Lösung

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Erfüllen Sie die bevorstehenden rechtlichen Anforderungen mit EDI-ZONE. Das nahtlos in ihr ERP integrierte EDI-System ist bereits auf die klassischen Anforderungen von Datenaustausch und -konvertierung optimiert und wird vielfach in unterschiedlichen Industrien eingesetzt. Neben den gesetzlichen Anforderungen, E-Invoicing-Verfahren umzusetzen, können Sie mit EDI-ZONE die Digitalisierung Ihrer Prozesse mit Geschäftspartnern vorantreiben. Neben den geforderten Rechnungen haben Sie die Möglichkeit, auch weitere Belegarten wie zum Beispiel Lieferscheine, Bestellungen und Gutschriften zu digitalisieren.

Die Vorteile für Unternehmen durch E-Invoicing

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Einheitliche Standards

für elektronische Datenübertragung im Rechnungsumfeld als Zielsetzung innerhalb der EU
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E-Invoicing als Microservice auf EDI-Lösung

zur digitalen Rechnungsverarbeitung mit Geschäftspartnern und Behörden
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Volle Automatisierung des Datenaustausches

durch parallele Übermittlung von elektronischen Rechnungen an Kunden, Lieferanten und Behörden
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Enge ERP-Prozessintegration

und perfekt abgestimmte Nachrichtenkonvertierungen
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Abdeckung aller Übertragungsmodelle

(Peppol Access Points, Anbindung an diverse Portale)
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Umsetzung der gesetzlichen Anforderung/Vorgaben

für elektronische Rechnungsstellung sowie zum Rechnungsempfang in DE im B2G und B2B

Noch Fragen zum Thema E-Invoicing?